Der Blinker oder Spoon wurde in den 30er-Jahren erfunden und besteht nach wie vor, in beinahe unveränderter Form. In vielen Köderboxenfristet er mittlerweile ein Schattendasein oder fehlt gänzlich.
<p>Blinker haben ein paar klare Vorteile. Sie lassen sich sehr weit werfen, da sie, abgesehen vom <a href="/collections/haken" target="_blank">Haken</a>, keine beweglichen Teile aufweisen. Man kann sie sogar gegen den Wind per Unterhandwurf aufgleiten lassen und so enorme Wurfweiten erreichen, wenn andere Baits fast nicht mehr gefischt werden können. Dadurch geben sie sehr gute Uferköder ab, sind aber auch Top-Schleppköder.</p>
<p><img src="https://cdn.shopify.com/s/files/1/0548/9197/0669/files/Savage-Gear-3D-Line-Thru-Seeker-75mm-18g-Blue-Silver-Pout_200x200_11dad69c-261e-440c-894e-7f71c8e48be6.jpg" alt="Blinker von Savage Gear"></p>
<p>Ihre Stärken spielen Spoons im Frühjahr aus, wenn viel Brutfisch unterwegs ist. Ebenso stellen sie bei warmem Wasser gute Suchköder dar, mit denen du schnell große Wasserflächen nach aktiven Räubern absuchen kannst. Selbst im Herbst kannst du größere Modelle gezielt einsetzen, wenn du sie nach dem Absinken kurz oberhalb des Gewässergrunds einleierst.</p>
<h3>Köderführung und Zielfische</h3>
<p>Ihr Lauf lässt sich am besten als ein unregelmäßiges Taumeln beschreiben. Zwischendurch drehen sich Blinker und im Absinken "flackern" sie in Richtung Grund. Alles in allem erzeugen sie beachtliche Druckwellen und lassen ihr Dekor verführerisch aufblitzen. Als Köderführung haben sich zwei Stile bewährt:</p>
<ul><li><strong>Über die <a title="Rollen" href="/collections/rollen" target="_blank">Rolle</a></strong>: Nach dem Wurf lässt du den Blinker auf die gewünschte Tiefe absinken und holst ihn in gleichmäßigem Tempo ein. Zwischendurch solltest du kurze Stopps einbauen, in denen der Blinker gen Grund taumelt. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt meist der Biss.</li>
<li><strong>Über die <a title="Ruten" href="/collections/ruten" target="_blank">Rute</a></strong>: Nach dem Absinken kurbelst du den Blinker monoton ein, während du mit der Rute gleichmäßige Bewegungen auf den Köder zu und von ihm weg durchführst. Dadurch beschleunigt und bremst der Bait immer wieder.</li></ul>
<p>Sie sind, je nach Größe, ideal für alle Raubfische geeignet! Große Modelle sind perfekt für <a href="/collections/hecht" target="_blank">Hecht</a> und Waller, kleinere Modelle fangen super <a href="/collections/barsch" target="_blank">Barsch</a> und <a href="/collections/forelle" target="_blank">Salmoniden</a>.</p><p>
Ja! Blinker überzeugen durch ihren ganz eigenen Laufstil. Zudem sind sie unkaputtbar und haben gigantische Wurfeigenschaften.
Grundsätzlich jeden Raubfisch. Besonders Meerforellenangler und Forellenangler schwören auf die Blechköder. Aber auch Hecht- und Welsangler greifen in gewissen Situationen gerne zum klassischen Blinker.
Blinker werden meist einfach eingekurbelt. Verändert man die Laufrichtung und Geschwindigkeit ab und zu, kann das fangentscheidend sein.
Das liegt an ihrem einzigartigen Laufverhalten. Der stark flankende Lauf, mit den auftretenden Lichtreflektionen und Druckwellen, die vom Köder ausgehen, überzeugen viele Fische zum Biss.
Ja kann man. Es gibt spezielle Blinker, die für das Schleppfischen ausgelegt sind. Beispielsweise Perlmuttblinker zum Fang von Seeforellen.
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