<p>Es gibt unzählige Tackleboxen am Markt. Darunter richtig gute und leider auch richtig bescheidene. Letzere werdet ihr in unserem Sortiment schon mal nicht finden, somit seid ihr in dieser Hinsicht safe. Allerdings gibt es auch bei den guten Tackleboxen einges zu beachten, damit dann am Ende jeder Köder und jedes Zubehörteil seine passende Box findet. </p><h2>Ordnung ist das halbe Leben – oder die doppelte Angelzeit</h2><p>Habt ihr das auch schon mal erlebt? Während einer Fisch auf Fisch fängt, wühlt der andere stundenlang in der Gegend rum, weil er Kleinteile oder den richtigen Köder nicht findet. Kaum hat er alles beisammen, ist die Beißphase auch schon vorbei. Nun ist das natürlich etwas drastisch dargestellt, aber jeder kann sich sicher vorstellen, dass Ordnung im Equipment wertvolle Angelzeit sparen kann.</p><p>Wer genau weiß, was sich in welcher Box befindet und es auch noch schnell griffbereit hat, ist einfach schneller wieder am Fisch.</p><p>Aus diesem Grund sind Tackleboxen ein absoluter unverzichtbarer Ausrüstungsgegenstand eines jeden Spinnfischers. Doch worauf kommt es bei der Auswahl wirklich an?</p><h3>Passende Angelbox wählen</h3><p>Zunächst einmal gibt es einige Eigenschaften, über die jede Tacklebox, unabhängig vom geplanten Einsatz, verfügen sollten:</p><ul><li>Weichmacherresistenz (falls doch mal im Eifer des Gefechtes ein Softbait in der Hardbaitbox landet)</li><li>Stabile und langlebige Verschlüsse</li><li>Schlag- und Stoßresistenz, schließlich angelt man nicht auf dem Sofa im Wohnzimmer</li><li>Dem Einsatzzweck angepasste Teiler</li><li>möglichst einen durchsichtigen Deckel</li></ul><p>Neben diesen allgemeinen Features, gibt es natürliche spezielle Austattungen für ganz unterschiedliche Verwendungen. Einige möchten wir euch an dieser Stelle kurz vorstellen.</p><h3>Die klassische Softbait-Box</h3><p>Diese Box <strong>muss resistent gegen Weichmacher sein</strong>, wenn ihr keine unangenehmen Überraschungen erleben wollt. Sie sollte über mehrere Teiler verfügen, die Softbaits unterschiedlicher Farben wirkungsvoll voneinander trennt. Einige Köder neigen ansonsten dazu, ihre Farben an die Nachbarn zu übertragen. Die Einzelabteile sollten in der Länge zu den aufbewahrten Softbais passen, da diese in zu kleinen Fächern schnell ihre Form verlieren können und dann nicht mehr richtig laufen. Im besten Fall solltet ihr also für jede Ködergröße angepasste Boxen haben.</p><h3>Die Harbait-Box</h3><p>Hardbaits sind häufig mit zwei oder drei Drillingen ausgestattet. Schmeißt man diese alle zusammmen in eine Box, dann hat man am Wasser richtig Spaß. Teilweise braucht es richtig lange, um die in Sekundenbruchteilen reingepfefferten Baits wieder auseinander zu bekommen. Auch hier sind also Trenner oder Fixierungen für die Baits angesagt. Entweder legt ihr maximal zwei oder drei Baits in ein Abteil, oder die Box verfügt über geschlitze Schaumstofftrenner, in denen die Haken der Baits aufgenommen werden. Natürlich ist auch Einzelhaltung möglich, wenn genügend kleine Fächer vorhanden sind. </p><h3>Die Stinger-Box</h3><p>Klar könnt ihr Stinger auch erst am Wasser basteln, aber wer will schon sowas? Es gibt schließlich extra Stingerboxen mit geschlitzter Schaumstoffeinlage. So könnt ihr den Winter, die Schonzeit oder das Scheißwetter sinnvoll nutzen, um eine Menge Stinger zu basteln und diese dann fein säuberlich nebeneinander in eurer Stingerbox aufzubewahren. Mit etwas Glück kommt ihr dann bis zum nächsten Winter aus und braucht am Wasser nur Sekunden für einen Stinger-Wechsel.</p><h3>Die Kleinteilebox</h3><p><em>"Ey Keule, gib mir mal nen Snap, meine Tüte ist grad weggeflogen."</em> Das muss ja nun nicht sein. Wir Spinnfischer brauchen viel Kleinzeug am Wasser und Müll im Wasser braucht umgekehrt keiner. Die Lösung für dieses Problem liegt in wohldurchdachten Kleinteileboxen. In diesen kleinen Helfern liegt das komplette Terminal-Tacke sofort griffbereit. Diverse Snapgrößen, Wirbel, Solid-Ringe, Sprengringe, Gummi- und Glasperlen und was man sonst noch so braucht. Alles kann mit einer Box und völlig tütenfrei an Wasser transportiert werden. Voraussetzung sind kleine, handliche Boxen mit mehreren Fächern unterschiedlicher Größe. Auch hier schadet ein durchsichtiger Deckel keinesfalls. </p><h3>Die Spulenbox</h3><p>Ja, auch das gibt es. Schluss mit Vorfachspulen, die sich selbstständig abwickeln oder irgendwo in der Tasche verschwinden. Mit einer Spulenbox hat alles seine Ordnung. Vom FC für Zander, über die Spule mit dem Stahlvorfach, bis zum Titanmaterial in unterschiedlichen Stärken hat alles seinen Platz und ist direkt griffbereit.</p><p>Man könnte hier durchaus noch verlängern, aber schaut doch einfach selbst einmal in unser Sortiment. Solltet ihr immer noch nicht das Passende gefunden haben oder unsicher sein, dann fragt gern bei unserem Kunderservice nach. Wir helfen euch gern weiter.</p>