Swimbaits

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Swimbaits sind die Meister des Verführens. Sie verfügen meist über ein täuschend echtes Schwimmverhalten und werden bevorzugt beim Schleppangeln eingesetzt. Aber auch geworfen, überzeugen sie auf voller Linie.

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<h2>Kaufberatung: Swimbaits</h2><p>Swimbaits sind zumeist naturgetreu geformte <a title="Hardbaits" href="/collections/hardbaits" >Hard</a>-, <a title="Softbaits" href="/collections/softbaits" >Soft</a>- oder Hybridbaits, welche in der Regel mehrteilig aufgebaut sind. Sie sind vor allem <a title="Hecht" href="/collections/hecht">Hechtköder</a>, aber auch große <a title="Zander" href="/collections/zander" >Zander</a> genehmigen sich gern mal einen solchen Happen! Wann und wie du sie einsetzen kannst, erfährst du im Folgenden.</p><p><img src="https://cdn.shopify.com/s/files/1/0548/9197/0669/files/Savage-Gear-3D-Bleak-Glide-Swimmer-165-Pike.jpg" alt="Swimbait: Angelköder" width="383" height="152"></p><h2>Aktion und Köderführung</h2><p>Swimbaits gibt es <strong>mit oder ohne Tauchschaufel</strong>. Modelle mit Schaufel laufen in definierten Tiefen, während die ohne zumeist ein moderates Sinkverhalten aufweisen. So lassen sich letztere in unterschiedlichen Tiefen führen. Der durch Gelenke untergliederte Köder führt dazu, dass Swimbaits in einer weiten S-Kurve durchs Wasser tauchen, wenn die Schnur Zug auf sie ausübt. Diese sehr natürlich wirkende Aktion, kombiniert mit einer naturgetreuen Köderform und entsprechenden Dekors, verführt auch sehr vorsichtige Räuber zum Zupacken. Häufig besteht das hintere Ende der Köder oder deren Schwanzflosse aus weichem Kunststoff, sodass vorsichtige Anfasser oft in satten Attacken enden und ihr die Fische dennoch bekommt.</p><p>Es gibt auch Swimbaits, gerade jene aus Vollgummi, welche <strong>fast keine Aktion zeigen</strong>. Hier trudelt häufig nur ein Twisterschwanz oder sie schwanken leicht – auf den ersten Blick nicht sehr verführerisch… aber gerade große Fische scheinen diese Trägheit, sowie den langsamen S-förmigen Lauf, oft besonders zu mögen.</p><p>Neben dem monotonen Einleiern solltet ihr immer mal kleine Twitches, also kurze Schläge mit der Rute, in die Köderführung einbauen. Wenn ihr den Swimbait danach kurz stehen lasst, lässt dieser seine Flanke aufblitzen und verharrt so – die Gelengenheit für den Räuber, sich den Bait zu schnappen!</p><h2>Einsatzgebiete und Jahreszeit</h2><p>Generell könnt ihr Swimbaits immer nutzen, ihre wahren Stärken spielen sie jedoch dann aus:</p><ul><li><strong>Frühjahr, Herbst und Winter</strong>: Dies sind <strong>die</strong> Swimbait-Zeiten überhaupt! Während Hechte bei kaltem Wasser mit jeder Attacke gern größere Beute schlagen, um ihren Energiehaushalt positiv zu halten, mögen sie jetzt auch besonders gern weitläufig schwimmende Köder mit großen Druckwellen. Hier sind kurze Spinstopps ideal, auch langsames Schleppen siehe dazu auch einen interesanten Blogartikel (2-3 km/h) verführt im Winter und Herbst dicke Fische. Im Frühjahr solltet ihr die flachen, krautreichen Gewässerabschnitte befischen, da die Hechte hier nach dem Laichgeschäft noch eine Zeit lang verweilen und das Wasser sich dort zuerst aufwärmt.</li><li><strong>Sommer</strong>: Wenn das Wasser warm ist, sind Swimbaits vor allem im Freiwasser sinnvolle Alternativen, um die dort herumstreunenden, dicken Muttis zu überlisten, die sich nicht im Kraut verstecken müssen, um auf Kleinfisch zu warten. Vor allem entlang von Kanten solltet ihr jetzt eure Swimbaits anbieten und sie mit mittlerem Tempo und kurzen, aggressiven Twitches führen.</li></ul><p><strong>>Wie man Swimbaits richtig einsetzt, zeigt euch Johannes Dietel in diesem Video</strong></p><iframe frameborder="0" src="https://www.youtube.com/embed/Bv1eIVNqYDo" width="560" height="315" allowfullscreen=""></iframe></p><h3>Gerät</h3><p>Sinnvoll sind schwere oder mittelschwere <a href="/collections/angelruten" >Ruten</a> mit Spitzenaktion und kräftigem Rückgrat, um die <a href="/collections/haken" >Haken</a> im Anhieb sicher setzen zu können und dennoch einen kleinen Puffer für die Twitches zu ermöglichen. Wurfgewichte ab 45 g bringen euren Swimbait sicher auf die gewünschte Weite, dazu passen geflochtene <a href="/collections/geflochtene-schnur" >Schnüre</a> mit mindestens 8 kg Tragkraft auf <a href="/collections/angelrollen" >Rollen</a> ab einer Größer von 3000 sowie stabile, hechtsichere <a href="/collections/vorfachmaterial" >Vorfächer</a> mit stabilen, rundgeformten Einhängern. Die wahren <a href="/collections/bigbait" >Bigbaits</a> unter den Swimmern bringen auch mal 150-200 g auf die <a href="/collections/massbaender-waagen" >Waage</a>, hier ist spezielles Gerät Pflicht und eine stabile Baitcaster-<a href="/collections/baitcaster-ruten">Rute</a> und <a href="/collections/baitcaster">Rolle</a> erste Wahl.</p>

Häufige Fragen

Ja, die gibt es! Es gibt sie aus verschiedenen Materialien, Kunststoff, Holz und Gummi, Hybride und Vollmaterial. Mit und ohne Tauchschaufel. So ist für jede Situation der richtige Swimbait auf dem Markt.
Man kann sie ganzjährig verwenden. Besonders wenn die Hechte flach stehen sind sie immer ein Versuch wert.
Allen voran den Hecht. Aber auch Welse, sowie hin und wieder große Zander lassen sich gerne mit Swimbaits verführen.
Eine straffe Rute mit ausreichend Wurfgewicht, da viele Swimbaits sehr schwer sind. Hechtsicheres Vorfachmaterial und eine ausreichend dicke Hauptschnur, sowie eine stabile Rolle.
Ja das kann man. Sie eignen sich sehr gut zum Schleppen. Gerade die sinkenden Varianten, oder die mit Tauchschaufeln, kann man in exakter Tiefe anbieten und bei gleichbleibender Schleppgeschwindigkeit optimal präsentieren.
Selbstverständlich! Die Köder sind leicht zu animieren und werden oft nach dem Auswerfen einfach nur eingekurbelt.