<h2>Info zu umweltfreundlichen Gummifischen</h2><p>Angeln ist ein wunderschönes Hobby, welches in und mit der Natur stattfindet. Daher sollte jeder Angler auch Naturschützer sein und darauf achten, sein Hobby möglichst nachhaltig auszuführen. In einigen Bereichen ist dies sehr schwierig, da zum Beispiel Abrisse von Ködern sind nicht immer zu vermeiden sind. Umso wichtiger ist es, diese – wenn möglich – auf ein Minimum zu reduzieren. Hierbei hilft eine <strong>ausgewogene Gerätezusammenstellung</strong>, <strong>präzises Werfen</strong>, eine <strong>perfekte Köderkontrolle</strong> und <strong>das gewissenhafte Erlernen von Knoten</strong>. </p><p>Wenn dann doch einmal ein Köder im Wasser bleibt, ist es natürlich von Vorteil, wenn dieser möglichst umweltfreundlich ist. Bei <a href="/collections/tungsten-haken">Jigköpfen</a> und anderen Gewichten erreicht man dies durch einen Umstieg auf bleifreie Varianten, wie Tungsten, Stahl, Messing oder Zinklegierungen. </p><p>Doch auch bei Gummifischen ist es inzwischen möglich, die Umweltbelastung in Grenzen zu halten.</p><h2>Was unterscheidet umweltfreundliche Köder von anderen Gummifischen?</h2><p>In vielen Gummifischen werden Substanzen verwendet, die toxisch oder zumindest als bedenklich eingestuft sind. Dies sind vor allem <strong>PVC</strong>, <strong>Phthalate, giftige Weichmacher</strong> und andere toxische Zusatzstoffe. Viele moderne Gummimischungen kommen allerdings bereits komplett ohne giftige Weichmacher und ähnlich toxische Inhaltsstoffe aus. Einige sind auf Stärkebasis produziert, andere beruhen auf pflanzlichen Ölen als Grundlage. Zum Teil lösen sich diese Gummimischungen sogar unter Wasser auf und sind vollständig biologisch abbaubar. Viele der japanischen und amerikanische Weichtiere sind inzwischen relativ umweltneutral, aber auch deutsche Produkte sind ganz weit vorn mit dabei und sparen zudem noch CO2 durch kurze Transportwege.</p><p><strong>Angenehmer Nebeneffekt vieler ECO-Gummifische</strong>: Die Materialmischungen sind <strong>extra flexibel</strong> und zugleich <strong>überaus robust</strong>. So halten die Köder den scharfen Zähnen der Räuber deutlich länger stand und haben so insgesamt eine längere Lebensdauer – abreißen tun sie allerdings leider genauso schnell wie ihre toxischen Verwandten.</p><p>Wer also im Falle der nicht immer vermeidbaren Abrissen etwas für die Umwelt tun möchte, der sollte darauf achten, dass seine Gummifische "ECO-friendly" sind. Kleiner Zusatzhinweis: Auch bei Verpackungen ist es natürlich möglich, auf umweltfreundlichere Produkte zu achten. </p>