Das Pelagische Fischen hat im Zuge der Weiterentwicklung der Echolottechnik stark zugenommen. Das verwundert aber auch nicht, da man die Fische gezielt anfischen und deren Reaktion auf den Köder beobachten kann.
<h2>Kaufberatung zu Ködern fürs pelagische Fischen</h2><p>Beim <strong>pelagischen Angeln</strong> werden auf dem <a href="/collections/echolote-und-zubehoer" target="_blank">Echolot</a> <strong>gesichtete Fische</strong> gezielt <strong>im Freiwasser</strong> angefischt. Bei dieser Technik muss extrem zielgenau gefischt werden und die Köder sollten <strong>möglichst schnell die Aufmerksamkeit der Fische erregen</strong>. Da die Räuber nicht still im Freiwasser stehen, sondern sich meist bewegen, muss der Köder schnell runter zum Fisch. Aus diesem Grund werden schwere <a href="/collections/jigkoepfe" target="_blank">Köpfe</a> verwendet. Diese können entweder einen klassisch eingegossenen Jighaken haben oder eine Spirale zum Eindrehen in den Köder aufweisen. Im zweiten Fall sind natürlich zusätzlich Ösen vorhanden, an denen <strong>die Haken flexibel befestigt werden</strong>. Die verwendeten <strong>Kopfgewicht</strong>e liegen meist bei 50 bis 60 Gramm. </p><p>Damit der Fall des Köders zum Fisch nicht unnötig gebremst wird, kommen in den meisten Fällen sogenannte <a href="/collections/gummifische" target="_blank">"No-Action"-Shads</a> zum Einsatz. Diese haben keinen <strong>Paddletail</strong>, sondern sind als <strong>Pintail</strong> oder <strong>V-Tail</strong> ausgeführt. So saust der Köder ohne Verzögerungen runter auf die gewünschte Tiefe. Ist er dort angekommen, sollte er möglichst <strong>horizontal</strong> stehen, um den Eindruck eines Kleinfisches im Freiwasser zu erwecken. Hierbei ist Kleinfisch allerdings relativ. Fischbrut hält sich nur selten im Freiwasser auf und <strong>pelagische Räuber</strong> haben es meist auf größere Happen abgesehen. Somit sollten <strong>Köder zum pelagischen Fischen</strong> schon eine Mindestgröße von 15 Zentimetern aufweisen. Größere Köder von 20 bis 25 Zentimeter Länge schaden nicht, sondern locken oft die <strong>richtig kapitalen Räuber</strong> an den Haken. </p><p>Damit die <strong>Hechte und Zander</strong> bei der Attacke auch zuverlässig gehakt werden können, empfiehlt sich eine eher <strong>schlanke Köderform</strong>. Diese Köder spielen einerseits bereits bei <strong>leichten Zupfern aus dem Handgelenk</strong>, andererseits falten sie sich beim Biss des Räubers leicht zusammen und erleichtern so das <strong>Hakensetzen</strong>. </p><p>Große Augen am Kopf oder Gummifisch erhöhen deutlich die Chance, dass auch der hungrige Raubfisch ein Auge auf den Köder wirft. Beim <strong>pelagischen Angeln</strong> haben die <strong>Predatoren</strong> lange Zeit, sich den Köder ganz genau anzuschauen. <strong>Schockfarben und Fantasieköder</strong> fangen bei dieser Methode daher eher selten. <strong>Ein natürliches Erscheinungsbild</strong> ist Trumpf und fängt. Aus diesem Grund sind <strong>Pelagikköder</strong> überwiegend in natürlichen Dekoren gehalten und verfügen oft über <strong>Flossenimitationen</strong> um den Gesamteindruck möglicht lebensecht zu halten.</p><p>Wenn ihr beim Köderkauf auf diese Feinheiten achtet, wird sich der Erfolg beim pelagischen Angeln sehr schnell einstellen.</p>
Häufige Fragen
Beim pelagischen Fischen werden die Fische im Freiwasser mithilfe eines Echolotes gesucht und gezielt mit Gummiködern und Jigköpfen vertikal unter dem Boot angefischt. Dabei wird die Reaktion des Fisches im besten Fall im Echolot beobachtet.
Diese Köder sind meist recht groß, haben einen Pintail oder V-Tail und wenig Eigenaktion. Am richtigen Jigkopf sollten sie möglichst waagerecht im Wasser schweben. Natürliche Details, wie Flossen oder Augen sind von Vorteil.
Hauptzielfische sind Zander, Hecht und Wels.
In den meisten Fällen kommen natürliche Farben zum Einsatz. Die Fische haben viel Zeit, sich den schwebenden Köder genau anzuschauen und werden so meist von eher realistischen Mustern überzeugt. Bei sehr trübem Wasser kann es auch mal etwas auffälliger werden.
Gut geeignet sind natürlich sehr kräftige Vertikalruten. Diese sollten aber so ausfallen, dass sie Kopfgewichte von 50 bis 60 Gramm gut vertikal verarbeiten können. Es werden auch häufig leichte Jerkruten verwendet.
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